Mit Beiträgen von Hannah Arendt, Michel Foucault, Franz Kafka und Benjamin Sprick
Sprecher*innen: Markus Boysen, Nicola Torke und Stephanie Schiller
Redaktion: Benjamin Sprick
Wieviel Nähe braucht die Kunst? Welche Distanzen schafft sie? Und wie lassen sich Nähe und Distanz künstlerisch verbinden? Solche Fragen beschäftigen die Philosophie und die Literatur seit Langem. Sie berühren nicht nur Aspekte des menschlichen Körpers oder die geheimnisvollen Gesetzmäßigkeiten der künstlerischen Produktivität. Sie lassen sich auch mit der menschlichen Urteilskraft in Verbindung bringen oder auf aktuelle Fragen der Digitalisierung beziehen. Die folgenden Beiträge greifen diese Aspekte auf, streifen sie, um sie in einer musikalisch-theoretischen Collage nebeneinander wirken zu lassen.
1. The xx: Heart Skipped a Beat
2. Michel Foucault: Der utopische Körper
(gelesen von Markus Boysen)
3. Everytime we Say Goodbye (Chet Baker)
4. Hanna Arendt: Das Urteilen, 5. Stunde
(gelesen von Nicola Torke)
5. Benjamin Sprick: Nähe, Distanz, Digitalisierung
(Vortrag auf dem Aktionstag der HFMT, 08.12.21)
6. Tocotronic: Kapitulation
7. Franz Kafka: Ein Hungerkünstler
(gelesen von Stephanie Schiller)
8. The xx: Heart Skipped a Beat (Double Relation Remix)