Benjamin Sprick wurde 1980 in Hamburg geboren, wo er Violoncello, Philosophie und Musiktheorie studierte. Als Cellist spielte er im NDR-Sinfonieorchester Hamburg und ist aktuell Mitglied verschiedener Kammermusikformationen. Am Graduiertenkolleg ›Ästhetiken des Virtuellen‹ der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK) wurde er 2020 mit einer Arbeit über Gilles Deleuze und die Musikästhetik promoviert. Zurzeit unterrichtet er als Lehrbeauftragter Violoncello und politische Ästhetik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT). Seine Forschungsschwerpunkte betreffen eine Kritik der instrumentalen Vernunft ebenso, wie die verwickelten Beziehungen von ›Kunst‹, ›Bürgerlichkeit‹ und ›Ökonomie‹.